Donnerstag, 17. September 2015

Wandertag

Dienstag, 15. September 2015 bis Mittwoch, 16. September 2015

Am Dienstag sind wir zeitig aufgestanden, damit wir 6 Uhr in den Nationalpark losgehen konnten. Das Headquarter des Parkes lag zum Glück nur ca 500 m von unserem Hostel entfernt.

Wir sind als erstes einen Trail gegangen, der direkt am Liwagu Fluss langläuft. Es gibg dann aber nicht nur am Fluss entlang, sondern auch sehr stark bergauf und bergab. Ich war zwar etwas geschafft am Ende der Strecke, wurd aber mit einen sehr schönem Ausblick belohnt. Es ist auch einer der schönsten Wege im Nationalpark. Am Ziel der Strecke waren wir auch gleich noch an der Stelle, wo der Weg auf den Gipfel beginnt. Auf den wir ja eigentlich wollten, der aber derzeit leider nicht komplett bis zum Gipfel von 4095 m begehbar ist :-(









Wir haben dort dann erstmal unser Frühstück genossen mit Ausblick auf den Mount Kinabalu und dann ging es auf einen anderen Trail Richtung Botanischen Garten. Der hat sich allerdings nicht besonders gelohnt, weil gerade nicht viel blüht. Wir haben trotzdem auch sehr viel verschiedene Pflanzen und Tiere außerhalb des Botanischengarten gesehen und genießen können.







Wir sind dann noch zwei andere Wege gelaufen, leider ist es dann sehr schnell zugezogen und es hat auf der letzten Tour auch leicht mit regnen angefangen. Also haben wir uns noch ca neun Stunden wandern auf den Rückweg begeben. Auf diesen sind wir dann auch noch richtig nass gewurden. Wir haben es dann doch nicht bereut, dass wir schon 6 Uhr im Nationalpark war ;-)






Wir haben unseren Abend damit verbracht, die warme Dusche zu benutzen (das ist eine Seltenheit in Malaysia) und Postkarten zu schreiben. Es hat wirklich den ganzen Abend in Strömen geregelt und es ist dadurch sehr stark abgekühlt und auch die ganze Nacht ist es so geblieben.

Am Mittwoch haben wir etwas länger geschlafen, weil wir dachten, es regnet vielleicht immer noch, aber es ist wieder schönes Wetter gewurden. Wir sind deshalb nach Poring Springs. Das sind ca 45 Kilometer vom Headquarter aus.

Wegen den Hot Springs hätte sich die Strecke allerdings überhaupt nicht gelohnt. Die anderen Attraktionen haben sich aber auf  jeden Fall gelohnt und es war ein sehr schöner Tag. Wir waren als erstes auf dem Canape Walk. Da war es sehr gut, dass ausnahmsweise nicht so viele Touristen unterwegs waren. Wir hatten dadurch genug Zeit über die Hängebrücken von Baum zu Baum zulaufen und auch mal zurück zugehen und die Aussicht zu genießen und auch genug Bilder zu schießen.





Als nächstes sind wir zu einem Wasserfall gelaufen, der war aber sehr überlaufen. Deshalb sind wir erstmal zu den Bat Caves, das sind Höllen in denen sehr viel Fledermäuse leben, sonst gibt es da aber nicht besonders viel zusehen. Auf dem Rückweg haben wir einen sehr kleinen Weg gefunden, wo es zu einem einem versteckten Wasserfall ging. Da haben wir uns dann doch getraut ohne Badesachen baden zu gehen. Das Wasser war sehr kalt, aber erfrischend und es war erlebnisreich im Wasserfall baden zu gehen.





Der Hunger hat uns etwas überwältigt, dashalb sind wir erst mal etwas essen gegangen und dann noch in den Schmetterlingsgarten. Es gibt hier sehr viele verschiedene und sehr bunte Schmetterlinge in allen Größen und Formen.

Leider war unsere Zeit ran, die wir mit dem Fahrer ausgemacht hatten, um uns zum Headquarter des Kinabalunationalparks zurück zubringen. Von dort wollten wir 16 Uhr mit dem Fernbus weiter nach Kinabalu fahren. Wir waren aber dann doch etwas zeitig zurück und haben uns zum warten an die Straße gesetzt. Von da hat uns dann vorher ein Kleinbus mitgenommen und direkt ins Zentrum von Kinabalu gebracht.


Hier sind wir ins das gleiche Hostel abgestiegen wie bei unserem letzten Aufenthalt. Wir sind nochmal etwas durch die Stadt gelaufen und hatten ein sehr lustiges Abendessen in einem Sushiladen, die Köche haben uns eine kleine Sonderbehandlung zukommen lassen, mit extra garnierten Tellern, weil wir direkt an der offenen Küche saßen.

Im Hostel war dann Filmnacht angesagt und morgen geht es nach Singapur. Zusammengefasst hat der Zwischenstopp am Mount Kinabalu sich auf jeden Fall gelohnt und war sehr erlebnissreich.


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