Dienstag, 24. Januar 2017

Vier Tage in Hamburg

Donnerstag, 17. November 2016 bis Sonntag, 20. November 2016

Ich habe noch ein paar Tage Urlaub übrig habe, aber leider sonst niemand Zeit hatte, bin ich vier Tage allein nach Hamburg gefahren.

Am Donnerstag früh ging es mit dem Auto von Chemnitz nach Hamburg, leider mit Stau und auch mit einigen Baustellen.

Aber auch eine gefühlt ewige Fahrt hat irgendwann ein Ende. Ich hatte ein Hostel sehr innenstadt Nah gebucht, fast direkt neben dem Hauptbahnhof.

Nachdem ich micht etwas frisch gemacht habe, ging es auch gleich los und ich bin zum Hafen gefahren. Habe mich dort etwas umgeschaut und dann hatte ich Karten für das Musical "König der Löwen". Die Konzerthalle ist auf der anderen Flussseite, aber man kann da super mit dem Musicalboot hinfahren und hat dabei noch einen super schönen Blick auf das nächtliche Hamburg.





König der Löwen muss man einfach mal gesehen haben, es ist echt der absolute Hammer, wie das Musical umgesetzt ist und einfach nur sehenswert.

Für den nächsten Tag habe ich zwei kostenlose Stadtführunge mit "Robin and the Tourguides" gebucht. Die erste ging früh 11 Uhr am Rathaus los und ging durch die historische Altstadt. Gestarten haben wir dann auch direkt am Rathaus mit etwas Geschichte von 810 bis heute - das ganze aber auch im schnell Durchlauf ;-) Danach sind wir losgelaufen, vorbei an den wichtigsten Kirchen der Stadt zu den Kontorhäusern, dem Weltkriegsmahnmal St. Nikolai, der Deichstraße, dann einen kurzen Blick auf die Elbphilharmonie und bis zum Endpunkt dem Wahrzeichen von Hamburg den St. Michaelis. Mit kleinen Anektoden und Erzählungen zu den einzelnen gesehen Sachen, war es eine sehr informative Stadtbesichtigung.












Nach eine kleine Pause und einem kurzen Mittagssnack ging es dann zur zweiten Tour. Treffpunkt diesmal war das Hard Rock Cafe am Hafen. Ziel der zweiten Tour war der Hafen, die Reeperbahn und St. Pauli.

Gestarte wurde mit einer Fahrt auf der Elbe mit dem Ziel, Fischmarkt. Dort sieht mal als erstes die eindurcksvolle Fischauktionshalle, wo allerdings heute kein Fisch mehr verkauft wird ;-) Hier bekommt man auch gleich mal einen Eindruck, was hier alles unter Wasser steht, wenn hier Hochwasser ist. Dann geht es auch schon in St. Pauli Viertel und dann auch schon fast die Reeperbahn, mit den viele Bars, Kneipen und Clubs. Hier lebt das Nachtleben und hier sind einige Star groß gewurden unteranderem die Beatels. Ich habe sogar einen kleinen Abstecher auf die Herbertstraße gemacht, obwohl da Frauen nicht erwünscht sind, haben wir aber auch gleich zuspüren bekommen. Als letztes sind wir dann noch zur Davidwache gelaufen, das dazugehörige Reviergebiet ist das kleinste Europas, hat aber genug zutun, durch die Reeperbahn ;-)







Nach den zwei Frührungen habe ich mich dann allein auf den Weg gemacht in Richtung Elbphilharmonie, dies hat vor kurzen ihre Tor für Besucher geöffnet. Das kann ich mit bei diesem Jahrhundertbauwerk, natürlich nicht entgehen lassen, es auch mal zu Besichtigen. Hierzu muss mal sich Ticket holen, dies sind aber kostenlos. Über eine 80 Meter lange und 27 Meter hohe Treppe gelangt man zur öffentlich zugänglichen Plaza. Von hier aus kann man ins freie treten und den Ausblick über die Innenstadt, Elbe und Hafen genießen.

Von dort aus bin ich dann zurück zum Hostel gelaufen und habe den Abend ausklingen lassen.

Meinen Samstag habe ich damit verbracht, verschieden Stoffladen und Kreativmärktr zubesuchen und ein paar kreative Ideen zu sammeln. 

Sonntag früh bin ich ganz zeitig aufgestanden und haben aus dem Hostel ausgecheckt, um dann auf den Hamburger Fischmarkt zugehen. Das ist auf jedenfalls ein Erlebnis, wobei es nicht mehr besonders viel mit Fisch zutun hat. Hier geben jedemeng Marktschreier das beste, um gerade hier Produkt an den Mann bzw Frau zubekommen, vorallem Obst, Süßigkeiten und Pflanzen. Auch ich bin nicht gegangen, ohne irgendetwas mitzunehmen.

Und dann hieß es leider schon wieder zurück nach Hause fahren 😓 

Kreative Weihnachtsfeier

Mittwoch, 16. November 2016

Unsere diesjährige Weihnachtsfeier von der Arbeit war zu einem sehr großen Teil kreativ.

Begonnen haben wir allerdings mit Alkohol, nämlich mit einer Likörverkostung in bei der Firma H.U.S., dort gab es vier Kräuterschnaps, leider nicht alle nach meinem Geschmack ;-)

Danach ging es mit dem Bus weiter nach Sehmatal-Neudorf, unser Ziel Huss Räucherkerzen. Jetzt wurde es kreativ. Wir haben Räucherkerzen selbergemacht.

Los ging es mit Holzkohle, Kartoffelstärke und ganz wichtig natürlich Duftstoffe. Diese Stoffe mussten dann erst einmal kräftig geknetet werden, natürlich mit der Hand. Es ist also eher nichts für welche, die sich nicht dreckig machen wollen ;-) Als wir dann einen schönen gleichmäßigen Teig hatten, musste dies Masse in gleichgroße und kleine Räucherkerzen geformt werden. Die fertigen Räucherkerzen müssen jetzt noch ca 2 Wochen getrocknet werden und dann kann man schön räuchern.











Zum Schluss mussten jetzt noch die Hände wieder sauber werden, die geht leider nur mit kalten Wasser :-(

Nach dem ganzen kneten und formen ging es dann zum Essen und noch etwas gesellischen zusammensitzen.