Donnerstag, 21. September 2017

Wuppertal und Düsseldorf

Donnerstag, 21. September 2017

Nach meinem Tag in Düsseldorf gestern, hieß es heute auf nach Köln. Allerdings mit kleinen Zwischenstopps in Wuppertal und Düsseldorf.

Also als erster ging es nach Wuppertal, dort wollte ich eigentlich nur mit der Schwebebahn fahren. Ich bin mit den Auto bis zur Endhaltestelle Vohwinkel gefahren und habe auf dem P+R-Parkplatz geparkt.

Die Einzelfahrt kostet 2,70€ und ich bin bis Haltestelle Ohligsmühle gefahren. Habe mir die Historische Stadthalle und das Rathaus angeschaut und bin dann wieder zum Ausgangspunkt zurück gefahren. Ist schon ein spektakuläres Gefühl über den Autos und dem Wasser zu schweben.







Ein Stück auf die Autobahn und einen weiteren Halt in Düsseldorf. Es ist in Zwischenzeit auch richtig schönes Wetter geworden, so war der Spaziergang an der Reihnprommenade genau richtig.



Gestartet am Medienhafen mit Gehry-Bauten und Blick auf den Reihnturm. Weiter die Rheinpromenade entlang, von dort ging es in die Düsseldorfer Altstadt. Brauhäuser, Rathaus, schmale Gassen, Kopfsteinpflaster, kleine und große Läden.










Und dann noch mal die Sonne auf einer Bank direkt am Rhein genießen.

Nach einem Eis und einem Abendbrot bei Vitnamesen ging es dann zum eigentlichen Ziel - Köln.


In Köln war mein erstes schreckliches Erlebnis, einen Parkplatz für mein Auto zu finden, der nicht soviel kostet wie mein Auto ;-)

Aber ich habe es geschafft und bin in der Jugendherberge angekommen.

Mittwoch, 20. September 2017

Duisburg

Mittwoch, 20. September 2017

Heute bin ich vom Chemnitz nach Duisburg gefahren, die Strecke ist etwa 5 Stunden. Ich bin aber zum Glück gut durchgekommen.

Eigentlich wollte ich mir ja Köln anschauen, gleichzeitig wollte ich aber auch gerne etwas von der Umgebung mit erkunden.

Entschieden habe ich mich dann für Duisburg. Zugegeben Duisburg ist nicht gerade das schönste Pflaster. Aber der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein echter Tipp.

Der Landschaftspark liegt im Herzen des Ruhrpotts und ist kein gewöhnlicher Park. Er erstreckt sich auf 180 Hektar und verbindet Erholung im Grünen mit Industriekultur der Region.

Der Park ist auf dem Gelände des stillgelegten Hüttenwerks Duisburg-Meiderich angelegt. Früher wurde hier Roheisen für die umliegenden Stahlwerke produziert.

Die alten Betriebshallen, Höchöfen und Gasometer wurden nicht abgerissen, sondern umgebaut, das man über das Gelände streifen kann und den Ruhrcharakter, genießen kann.








Der Hochofen 5 hat eine Aussichtplattform mit einem Panoramablick über den Landschaftspark. Der Hochofen ist Rund um die Uhr geöffnet. Beim Aufstieg bekommt man durch kleine Tafeln beschrieben, wie Erz mit anderen Zusatzstoffen zu Roheisen geschmolzen wurde.













Derzeit ist zusätzlich eine rießen Sandburg um Park aufgebaut. Diese hat einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde als höchste Sandburg bekommen.





Nach dem Park bin ich noch mal in die Innenstadt gefahren und habe mich etwas treiben lassen. Vorbei am Innenhafen Duisburg, der Salvatorkirche und dem Rathaus, leider war es das dann auch schon was die Stadt zu bieten hat.






Donnerstag, 7. September 2017

Dresden

Mittwoch, 6. Sepzember 2017

Da ich dieses Jahr in meinem Urlaub keine große Reise geplant ist, habe ich mir vorgenommen, die nähere Umgebung zu erkunden.

Als erstes hieß es auf nach Dresden. Dies liegt gerade mal eine Stunde von Chemnitz entfernt und trotzdem hat man auch in diesen Städten noch nicht alles gesehen.

Nach dem ich vor drei Wochen wegen eines Junggesellenabschied dort war und wir zu diesem Anlass eine Stadtrundfahrt mit dem Stretchtrapi gemacht haben, stellte ich fest, dass ich manche Sachen das letze mal in der Schulzeit näher angeschaut habe.

Also hieß es ab zu den Touristenzielen. 

Angefangen beim Spaziergang durch den Zwinger, schon mal an der Semperoper vorbei, in Richtung Fürstenzug, direkt zur Frauenkirche. Diese haben wir dann auch zur Offenen Kirche von innen angeschaut, zumindest den Kircheninnenraum.














Nach einem kurzen Abstecher zum Shoppen in der Altmarkt Galerie ging es zur Semperoper.

Diese wollte ich schon die ganze Zeit von innen sehen. Unsere Führung durch die Semperoper ging 13:30 los und kostet für den Erwachsenen 11,00 €. Geführt wurden wir durch die einzelnen Bereiche der Oper.

Acht Fakten zur Oper:

1. Sie ist nach ihrem Architekten Gottfried Semper benannt.
2. Es ist schon der dritte Bau der Semperoper. Der ursprüngliche Bau brannte 1869 ab, der zweite würde durch die Bombardierung 1945 stark beschädigt und brannte schließlich zum Großteil aus. Wieder eröffnet wurde die aktuelle Semperoper dann am 13. Februar 1985.
3. Sie wurde in verschieden Architekturstilen gebaut. Vorallem der italienischen Renaissance, aber auch dem Neobarock.
4. Alle Stein- bzw. Holzsäulen und -vertäfelungen sind Nachbildungen. Es ist also auch in den Vorräumen schon etwas Theater mit dabei ;-)







5. Es gibt 1300 Sitzplätze in der Oper, verteilt auf Parkett und 4 Ränge.



6. Die Fünf-Minuten-Uhr über der Bühne, zeigt seit 1841 den Leuten auf allen Plätzen die Uhrzeit im Fünfminutentakt an. Damit man weiß, wie viel Zeit vergeht, wenn einen die Langweile in der Oper überkommt ;-)



7. Im Zusaucherraum hängt in fünf Meter Höhe, ein 4,2 Meter Breiter und 1,9 Tonnen schwerer Kronleuchter. An diesem sind die sächsischen Wappen abgebildet, leider alle Spiegelverkehrt :-(


8. Es arbeiten in der Semperoper 850 fest Angestellt in den verschiedensten Bereichen, als Musiker, Sänger, Bühnen-, Masken-, Kostümbildner und vielen weiteren Bereichen.

Nach ca einer Stunde (eigentlich 45 Minuten geplant) Führung, sind wir wieder auf dem Platz vor der Semperoper. Es war wirklich ein sehr empfehlenswerter Besuch, mit sehr vielen Informationen und Hintergrundwissen.

Nach einem kurzen Blick von der Augustusbrücke auf die Brühlsche Terrasse (leider gerade mit Baustelle im Vordergrund), ging es zum bummeln Richtung Prakerstraße. 


Leider war nach den Abendessen unser Dresdenbesuch schon vorbei.