Donnerstag, 13. September 2018

Zwei Tage in Kopenhagen

Mittwoch, 12. September 2018 und Donnerstag, 13. September 2018

Nach dem ich ja schon gestern Abend in Kopenhagen angekommen bin, habe ich schon ein mal die nähere Umgebung vom Hostel erkundigt und bin etwas durch die Stadt geschlendert.


Durch Zufall bin ich dabei bei einem kleinem Konzert von Ida Wenøe in der Kirche vom Rundetårn gelandet. War ganz interessant, zwar nicht ganz meine Musik und ich habe auch nichts verstanden, aber die Kirche ist sehr schön.


Danach ging es wieder zum Hostel zurück und ab ins Bett.

Den Mittwoch starte ich mit einer "Copenhagen Free Walking Tour" durch die Stadt. Der Vorteil der Touren ist man zahlt am Ende nur ein Trinkgeld und bekommt noch ein paar Insidertipps.

Treffpunkt war direkt vor dem Rathaus um 10 Uhr. Mit einigen lustigen Anekdoten und geschichtlichen Fakten ging es durch die Straßen von Kopenhagen. Wir passierten das alte Rauthaus, Christiansborg Palast - es beherbergt alle Vertreter von Recht und Ordnung und die Reitschule, das Königlichen Theater, den Nyhaven - mit seinen bunten Häusern, zum Palast Amilienborg - das ist der Sitz der Königin und Prinz Frederik mit Familie, von hier sieht man auch die Marmorkirche und die Oper. Wir sind zeitlich perfekt am Palast angekommen, hier war gerade der Wachwechsel. An dieser Stelle war die Tour auch vorbei und es gab noch ein paar super Tipps zum anschauen und essen.














Da ich der kleine Meerjungfrau jetzt schon mal sehr nah war, lief ich als nächstes dort hin. Mann könnte schon von weitem sehen wo sie war. Wetterbedingt hatte ich aber doch Glück,  das ich sie trotz der Leute gut sehen könnte. So groß ist sie ja nicht ;-)





Ein kleines Muss in Kopenhagen ist es, den Freistaat Christiania zu besuchen. Es ist eine alternative Wohnsiedlung die seit 1971 besteht und eine staatlich geduldete autonome Gemeinde. Man darf das Gebiet besuchen, aber keine Fotos am bestimmten Stellen machen. Hier wird nämlich auch öffentlich gedealt und konsumiert von jeder Menge verschiedener Drogen - was allerdings auch illegal ist.





Das Wetter war in Zwischenzeit etwas besser geworden, also bin ich als nächstes auf die Church of Saviour - diese ist vorallem für ihren korkenzieherförmigen Turm bekannt. Beim Aufstieg sind die ersten 250 Stufen im Turm und man erreicht eine Aussichtsplattform. Ab dort verlaufen die letzten 150 Stufen außen am Turm und werden immer schmaler. Weiter oben war es dann auch sehr windig. Aber eine super beeintrukende Aussicht und man kann über ganz Kopenhagen schauen.







Auf dem Rückweg schlenderte ich noch mal an einigen Sehenwürdigkeiten vor und ging etwas Schaufenster bummeln.

Den Donnerstag habe ich dann ganz entspannt angehen lassen und bis 9 Uhr geschlafen, dann Sachen zusammen gepackt und 10 Uhr das Hostel verlassen.

Heute wollte ich etwas abseits von Touristenströmen noch einmal durch die Stadt laufen. Also zu erst zu einer Foodhalle und ein zeitiges Mittagessen mit ganz Tratitionellen Smørrebrød - eine Schwarzbrotscheibe mit jeder Menge Belag. War sehr lecker.








Dann über die Dronning Lousiln Bro in ein Viertel was sehr alternativ ist und mit vielen kleine Cafe's, Bars und intividuellen Klamottenläden.




Auf dem Rückweg habe ich mir dann noch das Rathaus von innen angeschaut.




Am späten Nachmittag ging es mit dem Zug wieder zu meinem Auto zurück und dann auf nach Schweden. Erstes Ziel ist dort Malmö. Die beiden Städte sind durch die Öresundsbrücke verbunden.


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