Mittwoch, 20. September 2017
Heute bin ich vom Chemnitz nach Duisburg gefahren, die Strecke ist etwa 5 Stunden. Ich bin aber zum Glück gut durchgekommen.
Eigentlich wollte ich mir ja Köln anschauen, gleichzeitig wollte ich aber auch gerne etwas von der Umgebung mit erkunden.
Entschieden habe ich mich dann für Duisburg. Zugegeben Duisburg ist nicht gerade das schönste Pflaster. Aber der Landschaftspark Duisburg-Nord ist ein echter Tipp.
Der Landschaftspark liegt im Herzen des Ruhrpotts und ist kein gewöhnlicher Park. Er erstreckt sich auf 180 Hektar und verbindet Erholung im Grünen mit Industriekultur der Region.
Der Park ist auf dem Gelände des stillgelegten Hüttenwerks Duisburg-Meiderich angelegt. Früher wurde hier Roheisen für die umliegenden Stahlwerke produziert.
Die alten Betriebshallen, Höchöfen und Gasometer wurden nicht abgerissen, sondern umgebaut, das man über das Gelände streifen kann und den Ruhrcharakter, genießen kann.
Der Hochofen 5 hat eine Aussichtplattform mit einem Panoramablick über den Landschaftspark. Der Hochofen ist Rund um die Uhr geöffnet. Beim Aufstieg bekommt man durch kleine Tafeln beschrieben, wie Erz mit anderen Zusatzstoffen zu Roheisen geschmolzen wurde.
Derzeit ist zusätzlich eine rießen Sandburg um Park aufgebaut. Diese hat einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde als höchste Sandburg bekommen.
Nach dem Park bin ich noch mal in die Innenstadt gefahren und habe mich etwas treiben lassen. Vorbei am Innenhafen Duisburg, der Salvatorkirche und dem Rathaus, leider war es das dann auch schon was die Stadt zu bieten hat.
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