Sonntag, 9. September 2018 bis Dienstag, 11. September 2018
Sonntag Mittag ging es mit dem eigenem Auto von Chemnitz aus Richtung Kiel. Dieser erster Tag bestand wirklich nur aus Autofahren und das auch fast zu 100% auf der Autobahn. Ich bin zum Glück ziemlich gut durch gekommen und es gab nur etwas zähflüssigen Verkehr auf der A2 und A17 durch die vielen Baustellen dort.
In Kiel angekommen, habe ich nicht etwas in der Stadt treiben lassen. Vielleicht habe ich nicht die Richtigen angeschaut, aber das wird leider nicht meine neue Lieblingsstadt.
Übernachtet habe ich im eigenen Auto, dieses könnte zwar minimal größer sein, aber für mich alleine reicht es auch komplett aus. In einer kleinen Seitenstraße mit Blick auf den Kieler Förde, habe ich den perfekten Standort gefunden. Nachts war es sehr ruhig und dunkel. Früh haben leider genau neben mir im Park, welche die Büche beschnitten. Das war etwas seltsam, da aus seinem Auto zu klettern, in dem man gerade geschlafen hat. ;-)
Nach noch ein paar schnellen Besorgungen ging es auf Richtung Dänemark. Vorbei an Flenburg und an der letzten Tankstelle in Deutschland noch mal schnell getankt, ging es auch schon über die Grenze. Hier gab es weder Kontrollen, noch Wartezeit, das lief perfekt.
Nach der Grenze fuhr ich bis zu meinem geplanten Zwischenstopp in Kolding. Dort gab es ein kleinen Mittagssnack direkt am Wasser mit Blick auf die Brück zur Überfahrt auf die Insel Fünen. Die Stadt an sich hat eine sehr schöne Altstadt mit vielen kleine Häusern, die zum Großteil aus Backstein bestehen. Mein eigentliches Ziel war aber Koldinghus, ein Schloss, welchen mit den Schlössern der Dänischen Königsfamilie gehört. Die Besichtigung habe ich gelassen, weil die Führung in dänisch war und dafür dann 125 DKK (ca. 16,75 €) Eintritt gekostet hätte ;-)
Dann ging es zum Endziel am Montag - Odense. Das ist die größte Stadt auf Fünen. Hier musste ich als allererstes meine zweiten Leidenschaft neben dem reisen nachgehen, dem Nähen. Es ging in den "Stoff & Stil". Der absolute Nähhimmel, mit soviel Aussah, ich konnte micj öeoder kicjt entscheiden was ich will.
Die allergrößte Herausforderung für diesen Tah kam aber erst noch - einen Schlafplatz finden. Leider ist es in Dänemark verboten im Auto zu schlafen und wild zu campen, aber no risk, no fun. Ich habe nach etwas suchen eine sehr abgelegene Straße direkt am Kanal gefunden, perfekt für eine Nacht. Die Nacht war auch abgesehen von den Mücken die ich im Auto hat, sehr gut und ohne Zwischenfälle. Das wecken allerdings war nicht so besonders, es regnete nämlich auf mein Auto :-(
Ich habe mir dann zeitig etwas die Innenstadt von Odense angeschaut, die hatte auch wieder sehr schöne Backsteingebäute und kleine Gassen.
Als nächstes ging es weiter auf die nächste und größte Dänische Insel Seeland. Auf die es zum Glück auch einen Landweg gibt, die Storebælt-Brücke. Von dieser hat man schon einen wunderbarer Blick auf die grüne Insel, der allerdings leider etwas neblig war. Da der Ausblick aber trotzdem so schön war, musste ich einen Zwischenstopp machen und ein kleine Strandbesuch einlegen. Das Wetter war nicht so strandtauglich, aber dadurch hatte ich den Strand komplett für mich - pure Natur.
Lange hielt man es aber nicht aus, es war nass, kalt und das warme Auto lockte. Weiter ging es nach Næstved. Die Städt an sich hat nicht besonder viel zu bieten, ist aber für seine StreetArt bekannt.
Leider habe ich im Vorfeld nichts genaueres finden können, wo die Kunstwerke sich in der Stadt befinden und hieß es einfach mal drauf los gelaufen. Nach etwas suchen habe dann das erste Graffiti entdeckt. Neben jedem Graffiti prangt ein kleines Schild mit dem Titel des Kunstwerks, dem Namen des Künstlers, einer kleinen Beschreibung und einem QR-Code, leider ist alles komplett auf Dänisch. Bei den Graffitis waren aber echt gut dabei.
Das Wetter ist leider nur geringfügig besser geworden, also bin ich nach 2 1/2 Stunden Stadtsapziergang wieder zum Auto zurück für heute die letzte Autostreck nach Kopenhagen.
Ich bin allerdings nicht bis nach Kopenhagen gefahren, sonder nur bis zu einem größeren Vorort und von dort mit der Bahn, das ist viel günstiger als eine Paarkplatz in der Innenstadt. Dieser kostet zu Teil bis zu 70 € für zwei Tage, das ist mir viel zu teuer.
Die nächsten 2 Tage mache ich Kopenhagen unsicher.
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