Mittwoch 28. September 2016
Da wir plötzlich einen Tag Luft hatten in unsere Planung und nicht den ganzen Tag in Las Vegas rumhängen wollten, gab es zwei Möglichkeiten, 1. Mount Charleston (Empfehlung des Barkeepers aus Good Springs) oder 2. Valley of Fire.
Variante 1 wäre sehr schön gewessen, aber dort war es leider kalt und es regnete, das schreckte uns etwas ab.
Also haben wir Variante 2 genommen, das wollten wir ja auch eigentlich schon am Anfang unseres Roadtrip ansehen.
Früh sind wir also die eine Stunde in zum Valley of Fire gefahren, hier kostet der Eintritt 10 $, weil es nicht zum Nationalpark gehört.
Gleich hinter dem Eingang konnte man schon die roten Berge zwischen den ganzen grau-schwarzen Felsen ringsherum sehen. Mit dem Auto fährt man dann an den einzelnen Punkten wie die Bienenkörbe aus Stein, Balance Rock, Arch, auch an 4000 Jahre alte Wandmalerei und versteinerten Bäumen (der Versteinerte Wald in Chemnitz ist spektakulärer) vorbei und kann manchmal kleinere Trails laufen um es genauer zu betrachten.
Etwas weiter im Park gab es dann noch die etwas längere Trails. Zum White Dome, mitten im roten Gestein, ist plötzlich ein rießen weißer Felsen.
Am spektakulärsten ist im Park aber The Wave. Felsen die wie Wellen geformt sind und auch noch wellenförmig, farbige Gesteinsschichten haben. Das war sehr atemberaubend.
Abend sind wir dann durch den Lake Mead Nationalpark zurückgefahren und waren noch mal baden, nach dem sehr warmen Tag, was sehr erfrischend war.
Übernachtet haben wir aber dann trotzdem in Las Vegas, aber der Ausflug war sehr lohnenswert.