Montag, 3. Oktober 2016

Doch noch Valley of Fire angeschaut

Mittwoch 28. September 2016

Da wir plötzlich einen Tag Luft hatten in unsere Planung und nicht den ganzen Tag in Las Vegas rumhängen wollten, gab es zwei Möglichkeiten, 1. Mount Charleston (Empfehlung des Barkeepers aus Good Springs) oder 2. Valley of Fire. 

Variante 1 wäre sehr schön gewessen, aber dort war es leider kalt und es regnete, das schreckte uns etwas ab.

Also haben wir Variante 2 genommen, das wollten wir ja auch eigentlich schon am Anfang unseres Roadtrip ansehen.

Früh sind wir also die eine Stunde in zum Valley of Fire gefahren, hier kostet der Eintritt 10 $, weil es nicht zum Nationalpark gehört.

Gleich hinter dem Eingang konnte man schon die roten Berge zwischen den ganzen grau-schwarzen Felsen ringsherum sehen. Mit dem Auto fährt man dann an den einzelnen Punkten wie die Bienenkörbe aus Stein, Balance Rock, Arch, auch an 4000 Jahre alte Wandmalerei und versteinerten Bäumen (der Versteinerte Wald in Chemnitz ist spektakulärer) vorbei und kann manchmal kleinere Trails laufen um es genauer zu betrachten.

Etwas weiter im Park gab es dann noch die etwas längere Trails. Zum White Dome, mitten im roten Gestein, ist plötzlich ein rießen weißer Felsen.
Am spektakulärsten ist im Park aber The Wave. Felsen die wie Wellen geformt sind und auch noch wellenförmig, farbige Gesteinsschichten haben. Das war sehr atemberaubend.
Abend sind wir dann durch den Lake Mead Nationalpark zurückgefahren und waren noch mal baden, nach dem sehr warmen Tag, was sehr erfrischend war.
Übernachtet haben wir aber dann trotzdem in Las Vegas, aber der Ausflug war sehr lohnenswert.

Joshua Tree Nationalpark

Montag, 26. September 2016 und Dienstag, 27. September 2016

Am Montag waren wir mal wieder in einem Nationalpark - im Joshua Tree Nationalpark, was gleichzeitig auch unser letzter Nationalpark sein wird.

Wir sind früh mit dem Auto in den Park gefahren und haben uns die einzelnen Haltepunkt angeschaut und sind die kurzen Trails gelaufen, die es im Park gibt.







Es ist schon sehr faszinierend, das die ganze Landschaft staubtrocken ist und trotzdem über all die Joshua Tree stehen.

Auf der Fahrt durch den Park kommen wir auch noch an einem Bereich vorbei, wo plötzlich nur noch eine einzelne Sorte Kakteen steht uns hier kann man auch auf einem Weg direkt durch den Kakteenpark hindurchlaufen.




Keine 10 Meter weiter ist die Natur plötzlich wieder ganz anders und es stehen Ocotillo, die sehen aus wie Kakteen, sind aber keine.



Auf dem Weg haben wir eine Möglichkeit für die Nacht gefunden, hier darf man nämlich kostenlos und ohne Anmeldung Backcountry Hiking machen und muss bei dem 'Zeltplatz' nur darauf achten, dass man 1 Meile (1,6 km) von der Straße und 500 Fuß (ca 150 m) von jedem Weg und Wasserstelle weg sein. Wir haben schnell unsere Rucksäcke gepackt und auf ging es. Als wir die perfekte Stelle für unsere Zelt gefunden haben, wurde gekocht und dann hatten wir einen fenominalen Sonnenuntergang.







Das war der perfekte Abschluss im Nationalpark.

Nach einer super Nacht mitten in der Natur, ging es zurück zum Auto. Wir haben noch einen kleinen Abstecher zu einem anderen Teil gemacht, das war aber schon nicht mehr ganz so spektakulär.


Also hieß es weiter Richtung Las Vegas, diesmal sogar ein kleines Stück über die Route 66, mit einem Zwischenstopp in Good Springs. Einem kleinen Dorf, wo es eigentlich nichts gibt, außen einen Saloon, in dem man denkt, man in der Zeit zurück reist. Hier gibt es auch echt super Essen und man könnte sich hier super die Kante geben, man darf nämlich auch auf ihrem Parkplatz schlafen und zelten ;-)
Dieses Angebot haben wir dann doch nicht angenommen, sondern sind noch die dreiviertel Stunde bis Las Vegas gefahren und haben dort übernachtet.




Sonntag, 2. Oktober 2016

Santa Monica, Palm Springs und Palm Desert

Samstag, 24. September 2016 und Sonntag, 25. September 2016

Eigentlich wollten wir am Samstag früh ja in die Warne Bros Studios gehen, haben es dann aber doch auf Eis gelegt, weil wir nicht sicher waren, ob das am Wochenende die beste Idee ist.

Also ging es früh stattdessen nach Santa Monica. Hier gab es den bekannten Pier, mit den Fahrgeschäften direkt am Strand.


Um einen Überblick über den Strand und die Stadt zu bekommen, sind wir eine Runde mit dem Riesenrad gefahren und hatten eine fantastische Aussicht.





Dann sind wir noch mal ins Wasser gesprungen und haben die Wellen genossen. Nach einem kurzen Abduschen und einen kurzem Shoppingtrip ging es weiter nach Palm Springs, leider haben wir für die Strecke die doppelte Zeit gebraucht, weil wir im Stau standen. Dies war das erste mal,  dass uns das Auto fahren auf den Keks gegangen ist.

Die Stadt wird in der Innenstadt rein von Kaffees, Bars und Restaurants dominiert und ist anscheinend so ein bisschen die Partystadt der Gegend.



Wir war abends auch in einer Bar die uns von dem Verkäufer aus dem Hard Rock Hotel empfohlen wurde und auch gar nicht so schlecht war.

Am Sonntag waren wir im The Living Desert in Palm Desert. Hier konnte man einige wilde Tiere und viele die auch in der Gegend leben in einem relativ natürlichen Lebensraum beobachten.





Außerdem konnte ich hier Giraffen füttern. Das war sehr aufregend und haben mich gefreut wie ein kleines Kind ;-) So nah war ich einer Giraffe noch nie.





Da es hier wirklich mega warm ist und man schon vom nichts tun schwitzt, mussten wir dann erst mal in ein schon klimatisiertes Einkaufszentrum gehen und uns etwas abkühlen. ;-)

Abends sind wir dann noch zum Joshua Tree Nationalpark gefahren.

Hollywood wir kommen

Freitag, 23. September 2016

Am Freitag sind wir nach unserer Küstentour in Los Angeles angekommen, LA ist wirklich rießen groß.

Unsere erstes Ziel war das Hollywood Sign, man sieht den Schriftzug schon von weiten in den Hollywood Hills stehen.


Es gibt eine Wanderung direkt hinter die 14 m hohen Buchstaben. Man startet dafür im Griffith Park und geht von da stetig bergauf. Man sieht die Buchstaben dann immermal leicht seitlich durch die Berge. Bevor wir hinter die Buchstaben gelaufen sind, haben wir einen kleinen Abstecher gemacht und haben sie uns von vorne angeschaut. Und haben da schon mal den Blick auf die Zeichen genossen.





Nach einigen Bildern ging es dann weiter den Berg auf und hinter die Zeichen. Von hier aus hätte man einen super Blick über die Stadt mit den Buchstaben um Vordergrund. Da es leider an dem Tag nicht super klar war, war die Sicht etwas getrübt. Die Wanderung lohnt sich also nur, wenn das Wetter super klar ist und man dann am besten noch ein Weitwinkelobjektiv mit hat.


Vor die Zeichen sollte man auf jedenfall mal gehen, weil es ist sehr spektakulär den Buchstaben, die man aus dem Fernsehen kennt, mal so nahe zu sein.

Danach mussten wir natürlich auch noch die andren typischen LA Sachen machen,
Es ging also auf den Hollywood Boulevard, mit dem Dolby Theater, dem Walk of Fame und dem TCL Chinese Theater. Vor dem TCL Chinese Theater kann man seine Füße und Hände ob die Hand- bzw Fußabdrücke der Stars legen.









Viel mehr hat das riesige LA aber auch schon nicht zu bieten, und es ist auch recht schnell nach den Glitzerstraßen ist es auch schon sehr dreckig und grau.

Wir haben in einer kleine Seitenstraße nicht weit vom Walk of Fame im Auto geschlafen.