Montag, 12. September 2016

Jetzt doch im Arches Nationalpark angekommen

Samstag, 10. September 2016

Heute früh sind wir nun doch vom Capitol Reef Nationalpark zum Arches Nationalpark gefahren.


Auf dem Weg mussten wir dringend was einkaufen gehen, ist hier manchmal gar nicht so einfach, weil die Dörfer nur drei Tankstellen und eine Bar haben ;-) Wir haben aber was gefunden und unsere Lebensmittel wieder aufgefüllt.

Der Arches Nationalpark hat die weltweit größte Konzentration an natürlichen Steinbögen, weil hier alles so weitläufig ist, war es der erste Nationalpark, wo man alles mit dem Auto selber fahren musste. Also sind wir mit dem Auto von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt gefahren und haben die Natur auf uns wirken lassen.




Erster größerer Punkt war Balanced Rock, ein einzel stehender senkrechter Felsklotz mit einem weitere  leichten versetzten Steinball obenauf. Man wundert sich, dass das alles so hält ;-)




Weiter ging es zum North Window und South Window, diesmal mit leichten Fußweg zum eigentlichen Ziel. Hier konnte man direkt unter den Steinbögen durchgehen und auch sitzen. Es ist sehr spektakulär so einen rießen Steinbogen über sich zu haben. Bei gleichen Halt sind wir auch gleich noch zum Double Arch, wo von einer Grundsäule zwei Bögen weg gehen.





Als nächstes stand eine kleine Wanderung zum Delicate Arch an. Das ist der bekannteste allein stehende Arch im Nationalpark, es ist gleichzeitig das Symbol auf dem Auto Kennzeichen von Utha. Zum Delicate Arch führt ein Weg über Felsen und Sand direkt hin. Leider gibt es auf dem Weg kein Schatten und es geht nur bergauf, was sehr anstrengend ist, aber ob sind die Mühen dann doch vergessen, bei dem Anblick. Man kann bis hingehen und ihn sogar anfassen.





Unser letztes Ziel war der Landscape Arch, auch hier musste man wieder etwas hinlauf. Es ist mit über 90 Metern der weltweit längste Steinbogen. Da er schon sehr dünn ist und die Gefahr besteht, das was abbricht, darf man nicht mehr durchlaufen. Aber auch von weiten ist er sehr impulant.

Wieder zurück zum Ausgang konnte man noch mal die Sicht über das Land hinweg genießen.


Da im Nationalpark leider der Zeltplatz schon voll war, haben wir beschlossen einfach in Moab, der Stadt direkt hinter dem Nationalpark im Auto zu schlafen.

Eine passende Seitenstraße war schnell gefunden und auch das Auto umgebaut - die Rückbank und der Kofferraum zur Liegefläche umfunktioniert. Es war sogar sehr bequem und wir haben super geschlafen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen