Sonntag, 18. September 2016 bis Dienstag 20. September 2016
Nach einer kalten Nacht, trotz das wir im Auto übernachtet haben, ging es nach San Francisco. Dies ist ca vier Autostunden von Yosemite entfernt und als letztes muss man über die zweite große Brücke von San Francisco der Bay Bridge (6$ Maut). Bei der Überquerung kann man zum ersten Mal einen Blick auf die Golden Gade Bridge werfen.
Gleich nach der Brücke haben wir die zwei größten Probleme von San Francisco kennengelernt - der Autoverkehr und die Parkmöglichkeiten.
Da ich nicht immer den Anweisungen der Navi folgen konnte, bin ich leider falsch abgebogen und war plötzlich wieder auf der Bay Bridge und wir fuhren wieder zurück. Zum Glück gab es kurz vor der Mautstelle eine Möglichkeit zuwenden und wir mussten nicht noch mal bezahlen.
Wieder zurück, haben wir nach einer Weile auch endlich einen Parkplatz gefunden. Dieser war auch noch kostenlos und laufweite zum Hafen. Am Fisherman's Wharf sind wir dann an den kleinen ubd größeren Läden entlang gelaufen und hinundwieder hineingegangen. Am Pier 39 haben wir dann von einen der vielen Ausblicken noch mal den Blick auf die Golden Gade Bridge genossen und haben gleichzeitig die Seelöwenkolonie am Pier beobachtet.
Danach wollten wir noch etwas die Stadt besichtigen und sind in Richtung Union Square gelaufen. Auf dem Weg zum Auto zurück sind wir dann durch Zufall an der Lombard Street vorbeigekommen - die das krümmste Stück Straße in Amerika zu bieten hat.
Wieder am Auto mussten wir leider feststellen, dass wir unseren Parkplatz doch nicht behalten konnten, weil am Bordstein angemalt war, das es die Entladezone des benachbarten Hotels ist. Also ging die Parkplatzsuche wieder von vorne los.
Unser erster Stopp war dadurch dann erst mal der Strand und ab ins Meer und etwas waschen. Hier konnten wir leider nicht übernacht stehen, weil andauernd die Polizei vorbei gefahren ist.
Wir haben dann endlich eine Schlafplatz gefunden neben dem Parkhaus, wo wir das Auto den nächsten Tag unterstellen wollten.
Montag sind wir dann so aufgestanden, dass wir das Auto kurz nach 8 Uhr im Parkhaus abstellen konnten (Spezial: vor 9 Uhr reinfahren und vor 19 Uhr rausfahren - 18$). Von da aus ging es zum Pier, wir wollten uns für heute Fahrräder ausleihen.
Mit unseren ausgeliehen Fahrrädern sind wird dann als erst mal im Stadtteil Union Square zum Dannys zum Frühstück gefahren. Das Frühstück ist hier super, schön mit süßen Panecakes und Spiegelei.
Vom dort ging es Richtung Golden Gate Park mit einem kleinen Abstecher zur Haight-Ashbury Street, ein bisschen alternatives Viertel mit sehr vielen Läden und Cafés. Um dorthinzukommen fährt man kleinen, süßen, verschnörkelten Häusern vorbei, wobei es immer wieder sehr steil bergauf und bergab geht.
Das Fahrradfahren an sich ist also nicht umbedingt was für ungeübte ;-)
Dann hieß es endlich auf Richtung Golden Gate Bridge. Es ging durch Park und an Golfplätzen vorbei immer etwas bergauf. Wir sind dann etwas mach der Brücke wieder am Wasser angekommen und hatten jetzt einen super Blick von der anderen Seite auf die Brücke.
Und dann hieß es mit dem Fahrer über die Brücke, das darf man jeden Tag bis 3 pm auf der gleichen Spur wie die Fußgänger. Was auch teilweise etwas waghalsige ist, aber ein super Erlebnis und wir hatten eine fenominale Sicht auf die Stadt.
Danach haben wir den Rückweg direkt am Wasser genommen, haben ein Stopp zum essen am Pier eingelegt und sind dann noch mal Richtung Union Square gefahren. Wobei wir diesmal den Weg durch Chinatown genommen haben.
Noch eine kurzen Shoppingtrip und dann mussten wir auch schon fast 19 Uhr unser Auto wieder aus dem Parkhaus holen. Nachts konnten konnte man fast überall, mit etwas suchen, kostenlos parken.
Fahrräder wieder abgeben und dann noch kurz schlendern und dann nach der Anstrengung des Tages zeitig ins Auto.
Für Dienstag hatten wir uns Karten für die Überfahrt zur Insel Alcatraz gekauft. Also haben wir früh das Auto wieder im Parkhaus abgestellt und sind dann bei Mc Donalds frühstücken gewesen.
10:30 Uhr ging es mit dem Boot zur Insel Alcatraz. Auf der Insel direkt gab es dann eine Führung per Audioguide durch das Gefängnis. Vorbei an den Zellen der einzelnen Bereich, den Speisesaal und durch den Werterbereich. Dabei wurde immer aus der Sicht von ehemaligen Wertern und Gefangen berichtet. Die Führung war sehr interessant und empfehlenswert. Nach der Führung haben wir uns noch etwas umgeschaut und sind dann mit dem Boot wieder zurück zum Festland geschippert.
Eigentlich hatten wir alles gesehen, was San Francisco zu bieten hat, wir haben die steilen Straßen und die krümmste gesehen, waren an und auf der Golden Gate Bridge, sind über die Fisherman's Wharf geschlendert und haben die berühmten Cable Car gesehen, nur gefahren sind wir nicht, das war uns einfach zu teuer.
Also hieß es dann Tschüss San Francisco und ab auf den Highway 1, dieser schlängelt sich direkt ander Küste bis Los Angeles.
